Florida – the beginning

7 Uhr am FH DDorf, alles super, genug Zeit, Kaffee und Sandwich…
Reihe 22 ist ziemlich weit vorn, gute Wahl, wie sich später herausstellen sollte
Alles ziemlich eng, aber mit der I-Familie, iPad und iPod lässt sich die Zeit super durchstehen. Zur Not wandert man einmal durchs Flugzeug und guckt, was die anderen so tun
Flugzeit: schlappe 10 Stunden, der Italiener neben mir hatte gestern zuviel Knoblauch im Essen, mit der Zeit geht das aber auch.
Meine Sorge ist, das Bike mit durch den Zoll zu kriegen.
Immigration völlig problemlos, alle Finger sind abgedrückt, der Zoll hat sich gefreut, als sie mich mit dem Bike durchgewinkt haben, es lief alles besser als erwartet.
Das erste, was ich sah, war KGP, floridalike in Shorts und flipflops…Freude auf allen Seiten glaub ich.
Bei Olga dauerte es noch ein wenig, ich glaube ihr Adrenalinspiegel stieg auf das Tausendfache. Sie musste den Koffer auspacken und hatte aber dem Zoll gut erklärt, dass ihre Lieblingsbeschäftigung im Urlaub die Buchhaltung ist.
Das nächste was ich sah, war HH, ebenso floridalike und mit 4 riesengroßen gasgefüllten Luftballons in Form der US-Flagge. Boah, welch eine Begruessung. Hatte fast schon was, wie von nach Hause kommen.
Danach haben wir unsere Autos geholt, dauert immer alles ein bisschen bei den Amis. Ich hatte das Glück von KGP eskortiert zu werden, damit ich auch ja mein Domizil fände. Leider bin ich dann irgendwann mal zu schnell abgebogen und so ohne Navigation…
Ich war richtig froh, wenigstens die Adresse dabei zu haben.
Kurze Rede, langer Sinn. Ich war dann gegen 18 Uhr auch in der Villa, der Tank war fast leer und ich hatte eine hübsche Sightseeing Tour durch halb Florida hinter mir.
Egal. Hätte ich sowieso gemacht, konnte ich also schon mal als erledigt betrachten.
Tür auf, Countrymusic empfing mich. Ich dachte erst, es ist jemand im Haus, aber nein. Die Musik lief und ich hatte sofort das Gefühl des Willkommenseins.
Bier im Kühlschrank und überhaupt…
Die Villa ist der Knaller, die ersten Stunden bin ich immer nur im Kreis gerannt und wusste wieder nicht, wo ich rauskomme.
Mittlerweile geht’s, aber ich muss immer noch überlegen, wie ich in die Küche komme, oder wo sich der riesige begehbare Kleiderschrank befindet. In Köln wurdest du für den Kleiderschrank 300 Euro Miete zahlen, wenn du da wohnen wolltest.
Später dann haben wir typisch amerikanische Rippchen in einem typischen amerikanischen Laden mit typisch amerikanisch grottenkaltem Bier getrunken.
Irgendwie cool.
Später habe dann mit Bier, ner ziggi und dem iPad am Pool gesessen. Ich hab nix gegen Dekadenz, meistens jedenfalls.

Morgens kam Carmen und holte mich ab. Carmen wird…
Ihr werdet sie kennenlernen!
Das Büro ist beeindruckend. Hier ist alles ne Nummer groesser, bisschen neuer, bisschen anders.
Morgenmeeting 10 Uhr wie bei uns in Köln auch.
Olga übergibt Carmen die Buha, gefühlte 100 kg Papier…ich schau mir die Rechner an und langsam wird dann auch Ruhe im Büro.
Irgendwie aber eine ungewohnte Situation. Später fahren KGP, Carmen und ich bisschen Bürokram kaufen. Da waren aber ganz fix 450 Dollar weg. Hier ist alles mindestens 3 mal so teuer.
Wir denken, machen wir doch bei dem nächsten Trip von HH seinen Koffer mit Bürokram voll.
Als wir zurück sind, waren alle anderen weg.
Ich hab Carmen noch ne kurze animod, wer sind wir, was machen wir, wie ticken wir- Einführung gegeben und dann war für Carmen der Tag vorbei.
KGP und ich haben bis 18 Uhr noch bisschen vor uns hin gearbeitet, wir haben uns dann ein kanadisches Bier aufgemacht und bisschen über Gott und die Welt im allgemeinen gequasselt.
Danach waren wir noch bisschen Wasser und Brot kaufen und nen Burger bei der Kette mit dem M essen
Alles ist gut, ein Bier noch am Pool und richtig muede früh ins Bett.

To be continued….

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