Unternehmenskultur – Wie ticken wir denn so…

Die Unternehmenskultur ist das Kriterium, welches ein Unternehmen von Wettbewerbern unterscheidet und aufzeigt, in welchen Gewohnheiten sich die Organisation von anderen abhebt. Sie ist unter Umständen aber auch genau der Faktor, der verhindern kann, erfolgreicher oder innovativer zu sein als die anderen….(hab ich gelesen)

Die Unternehmenskultur definiert den Handlungsspielraum im Unternehmen, was ist erwünscht oder was eben nicht.

Unternehmenskultur? Ich spüre sie bei jedem Kontakt: Zwischen den Zeilen der E-Mails, im Morgenmeeting und meilen- und transatlantikweit durchs Telefon. Sie legt sich auf mein Gemüt oder versorgt mich für Stunden mit Lachen, Stolz und Heiterkeit. Ich arbeite schon immer für lachende Unternehmen. Lachende Unternehmen verfolgen Gewinner-Strategien. Sie sind lebendig und senden positive Wellen aus. Alle Mitarbeiter sind kerngesund und bereit, sich für die Firma mächtig ins Zeug zu legen. Dieser Geist schwingt bei allen mit.

Bei uns herrscht Spaß in den Räumen, der Katalysator für Superleistungen und das Klima für gute Ideen. Wir ziehen die guten Leute magisch an und legen damit die Basis für unseren Erfolg. Bei uns kaufen Kunden gerne immer wieder ein. Und sie erzählen der ganzen Welt davon.

Was wir mehr haben als alle anderen?  Mehr Menschlichkeit. Und Lachen. Bei uns hat das Lachen schon offiziell Einzug gehalten. Wir wissen um die Vorteile eines humorvollen Betriebsklimas, weil hierdurch die Motivation, der Leistungswille und die Freude an der Arbeit wachsen. Lachflashs sind im Kommen. Leben und Lachen bei uns in der Firma schaffen Sympathie. Sympathie begünstigt Erfolge.

Einer der besten Hinweise darauf, wie gesund wir sind, liefert das bei uns herrschende Maß an Humor: das gemeinsame Lachen in Meetings, bei unseren Chefs, mit Kunden am Telefon, auf den Gängen und in der Kaffeeküche. Denn nur, wem es gut geht, der hat auch was zu lachen. Wir haben Menschen mit unzerstörbar guter Laune bei uns im Team. Glücksfälle. Wir haben viele  davon. Lachen aktiviert das Gehirn, hält gesund und macht kreativ. Unser Lachen fokussiert auf Miteinander statt Gegeneinander. Unser Blick ist nach außen gerichtet, also auf den Markt und die Kunden, denn von innen droht nichts Böses. Bei uns wurstelten nicht alle Beteiligten vor sich hin, als sei alles im Lot. Schlechte Laune ist – genauso wie gute Laune – ansteckend, das weiß ich. Besondere Nervenzellen, Spiegelneurone genannt, sind verantwortlich dafür. Sie lassen mich das, was andere fühlen, in einer Art innerer Simulation miterleben. So schlägt sich die Stimmung der Mitarbeiter unmittelbar auf die Stimmung der Kunden nieder. So machen ‚lachende‘ Mitarbeiter ihren Kunden Lust (in Lust steckt lustig) auf kaufen. Schon bereits bei Einstellungsgesprächen halte ich ganz gezielt Ausschau nach Optimisten, um nicht nur das Können, sondern auch das Wollen abzuklopfen.

Unsere gute Stimmung fördert die Gesamtproduktivität, die Innovationskraft und den Leistungswillen der Mitarbeiter. Die Krankheitstage sinken und die Fehlerhäufigkeit lässt nach. Die Mitarbeiter bleiben dem Betrieb länger treu, so dass weniger Kosten für die Suche und Einarbeitung der ‚Neuen‘ entstehen. Unser Wissen bleibt im Unternehmen, Know-how-Schwund findet nicht statt. Nicht zuletzt machen wir als begeisterte Mitarbeiter positive Mundpropaganda und stärken so den guten Ruf unserer Firma.

 So sind wir. Wirklich? Wir sind nah dran!

Wer ist eigentlich verantwortlich dafür, dass ich soviel Spaß und Freude an der Arbeit habe?

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